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2011 - Gasometer Oberhausen


Die Chorgemeinschaft und ihre Fahrten

www.gasometer.de
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Erst beim Ersteigen von zwei Treppen ist die Höhe des Gasometers von über 100 m und das Ausmaß des Innenraumes zu erkennen. In der Mitte steht ein riesiger Mammutbaum, ein Regenwaldbaum, erstellt von Wolfgang Volz aus Beton und Pappe, mit brauner Farbe angestrichen und grünem Blattwerk in der Baumkrone. Im stetigen Wechsel wird er mit verschiedenen Lichteffekten, mal hell dann wieder dunkel, grün, blau und gelb angestrahlt, so dass man die Tage im Minutentakt erlebt. Dieser ‚magische Ort’ wird von vielen fremden Geräuschen unterstrichen, von einer angenehmen Hintergrundmusik getragen.

 

Während der informativen Führung erfahren die Besucher über die Zeit der 20er Jahre, in der der Gasometer erstellt wurde, wie die Stahl- und Eisenindustrie die Landschaft prägte. Ein fast 12 m langes Bild zeigt viele Hochöfen, große Gebäude, die Industrielandschaft zur Zeit des Wiederaufbaus.

 

Wie stark sich die Stadt geändert hat zeigt sich beim Blick vom Dach des Gasometers, das über eine Außentreppe mit fast 600 Stufen oder mit dem Fahrstuhl zu erreichen ist. Heute wird die Stadt neben dem Kanal, den breiten Straßen und der Einkaufstadt CentrO von sehr viel Wald geprägt.

 

Die Ausstellung im Inneren des Gasometers führt die Besucher mit großen Bildern und vielen Exponaten auf zwei Ebenen zu den magischen Orten unserer Welt, die auch die Entstehung der Erde erkennen lassen.

 

Nach einem gemeinsamen Abendessen endete ein eindrucksvoller und geselliger Tag der Chorgemeinschaft ’82.

HPD

Foto: HPD