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„Klangraum Kirche" in der Pfarrkirche St. Vitus


Ein Projekt für die Orgelrenovierung

Veranstalter: Pro Organo e.V.

2013

Chorgemeinschaft '82 Olfen

Pro Organo lud bereits zum 4. Mal alle Musikinteressierte zu einem Konzert in die Pfarrkirche St. Vitus ein.

 

13 Gruppen beteiligten sich an dem Konzert in der voll besetzten Pfarrkirche St. Vitus. Die Chorgemeinschaft '82, der Junge Chor und der Vorchor waren auch vertreten.

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2011

Eine musikalische Reise

Ruhr Nachrichten vom 18.10.11

 

„Klangraum Kirche" nannte sich das Konzert Olfener Musikgruppen, das zum dritten Mal in der St. Vitus Kirche stattfand. Aus allen Winkeln ertönten mehrstimmige Gesänge und instrumentale Beiträge.

 

Fast 200 Mitwirkende hatten sich am Sonntag auf eineinhalb Stunden Musikgenuss vorbereitet. Das hervorragend aufeinander abgestimmte Programm brachte Vielseitigkeit auf hohem Niveau. Die Zuhörer wurden auf eine anspruchsvolle Reise durch verschiedene Musikepochen mit ständig wechselnden Rhythmen und unterschiedlichen Klangvolumen entführt.

 

Über der Josefskapelle rockte Organist Thomas Hessel mit seinem „Auftakt" Chor das „Shout Amen". Der Evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Klaus Nacke gab sich temperamentvoll aus der Mitte des Seitenschiffes mit „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt". Gefühlvoll blies das Jagdhornbläsercorps „Horrido" das „Elevation" aus dem Eingangsbereich durch die Kirche. Von der Orgelbühne aus ließ Andrea Schürmann mit ihrem Liturgiekreis „Lieder wachsen".

 

Unter der Leitung von Sigrid Hartmann sang sich der Vorchor und der Junge Chor vom Altarraum aus ebenso in die Herzen der Zuhörer wie die Chorgemeinschaft '82, die froh und beschwingt von der „Musik für die Welt" erzählte.
Hörenswert war auch der Singkreis St. Marien mit seinem „Ambrosianischen Lobgesang" unter der Leitung von Thomas Hessel, der auch den Kirchenchor St. Vitus dirigierte. Der ließ von der Orgelbühne aus ein festliches „Jauchzet, lobet" erklingen. Der MGV „Harmonia" unter der Leitung von Karl Heinz Gerdemann brachte ein warm klingendes „Tibie Paiom" zu Gehör. Elisabeth Eckmann hatte mit ihrem Instrumentalkreis mit der „Sinfonia Nr. 24" Musik zum Träumen mitgebracht. Beim Akkordeon-Orchester mit Klaus Nacke ging es mit „Go down Moses" wieder temperamentvoll zu.

 

Den Höhepunkt bildete das Schlusslied „Ein Haus voll Glorie schauet", mit allen Mitwirkenden und dem Publikum, dirigiert von Helmut Frye. Pro Organo-Vorsitzender Heiner Dieckmann bedankte sich bei allen Gruppen für das unentgeltliche Mitwirken, insbesondere bei Helmut Frye für die Organisation und Thomas Hessel für die Gesamtleitung. Der Erlös kommt der Orgelrestaurierung, zugute.

Edith Möller

 

Fotoreihe: HPD